
Sommerateliers 2025
Am Samstag, den 19. Juli und am Sonntag, den 20. Juli 2025 von 11 bis 19 Uhr öffne ich mein Atelier im Rahmen der landesweiten Sommerateliers für Sie.
Koogsweg 1, 25826 St. Peter-Ording, Telefon 0163 1446548
Presse- und Medieninformation – Sommerateliers 2025
Sehr geehrte Damen und Herren,
Am Samstag, den 19. Juli und am Sonntag, den 20. Juli 2025, werden für die jährlichen Sommerateliers die Ateliertüren geöffnet. Landesweit zeigen viele Mitglieder der Landesverbände für angewandte und bildende Kunst (BAK, BBK-SH und Gedok) ihre Ateliers und Werkstätten jeweils von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Auch in diesem Jahr sind als Gäste Kolleginnen und Kollegen u. a. auch aus Dänemark mit dabei.
Von Nordfriesland bis Stormarn sind in ganz Schleswig-Holstein an dem Sommeratelier-Wochenende viele Ateliers geöffnet. Insgesamt sind mehr als 120 Künstlerinnen und Künstler beteiligt – und daher sind auch mehr als 120 unterschiedliche Positionen der Gegenwartskunst sichtbar und die Künstlerinnen und Künstler stehen zum persönlichen Gespräch bereit.
Auf der Homepage www.sommerateliers-sh.de.de finden sie eine Übersicht der teilnehmenden Ateliers. Die smartphonetaugliche Website ermöglicht eine Suche nach Teilnehmerinnen und Teilnehmern in den unterschiedlichen Regionen und Genres. Auch von unterwegs.
Die Besucherinnen und Besucher können dieses Wochenende für eine abwechslungsreiche Kultur-Reise durch Schleswig-Holstein nutzen und in vielen Regionen gleich mehrere Ateliers besuchen.
Die Öffentlichkeit bekommt in Ausstellungen zumeist nur eine kleine Auswahl der in den Ateliers entstandenen Werke zu Gesicht. Dies sind die Arbeiten, bei denen der Schaffensprozess als abgeschlossen gelten darf. Sie sind ausstellungsreif, sie können publiziert und sie können veräußert werden.
Dagegen haben Ateliers ihre eigene geheimnisvolle Magie. Sie können nüchterne Produktionsstätten und zugleich inspirierende Kunsträume sein. In ihnen wird gedacht, geplant, experimentiert, produziert und bewahrt. Dort ist alles vorhanden, was für die Entstehung der Werke unabdingbar ist. Materiallager, Werkzeuge, Materialproben und Fundstücke gestalten und bestimmen zuweilen den Raum. In den meisten Werkstätten wird zudem das immaterielle Kulturerbe gepflegt – es lässt sich sowohl die Töpferscheibe als auch die Radierpresse finden. Allerdings auch aktuelle Produktionswerkzeuge im digitalen Arbeitsprozess. Für die Besucher und Besucherinnen kann so der Werkprozess sicht- und nachvollziehbar werden. Gleichzeitig stehen die Schaffenden für inhaltliche Nachfragen zur Verfügung.
Wir danken dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein für die Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen, für die Verbände BAK, BBK-SH und GEDOK
Im Auftrag der Verbände
Jan Klose-Brüdern